Unter Quetschies versteht man kleine, meist bunte Kunststoffbeutel, die mit leckerem süßen Frucht- und Gemüsemus gefüllt sind. Sie erfreuen sich unter Kindern besonders großer Beliebtheit – haben aber unter Eltern einen eher schlechten Ruf. Dennoch gibt es aber gleich mehrere Gründe, dem eigenen Kind dennoch ab und zu einen Quetschie zu gönnen. Welche Gründe das sind und was es rund um das leckere Obst- und Gemüsemus zu beachten gibt, haben wir hier zusammengestellt.
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1. Gefahrloses Heranführen an „echte“ Lebensmittel
In den ersten Lebensmonaten ist Milch zweifelsohne das Nonplusultra für Babys. Allerdings geht diese Zeit schnell vorbei und bereits im Alter von wenigen Monaten verlangen viele Kinder nach fester Nahrung. Für Eltern ist das Interesse des Kindes an „echter“ Nahrung dann das Zeichen, den Nachwuchs Gemüse, Obst und Co. einmal probieren zu lassen.
Selbstverständlich können Obst, Gemüse und Fleisch dabei in den ersten Lebensmonaten nur in Breifrom gekostet werden. Dabei muss darauf geachtet werden, dass der – gekaufte oder selbst gemachte – Brei keine Stücke mehr enthält. Anderenfalls ist die Gefahr, dass sich Babys, die noch keine oder nur wenige Zähne haben, daran verschlucken, besonders groß.
Geht es im Alltag einmal stressiger zu und fehlt es an der Zeit, um Obst und Gemüse selbst zu pürieren, sind Quetschies eine tolle Alternative. Schließlich erlauben sie es, selbst Babys ganz gefahrlos etwa Obst oder Gemüse zum Kosten zu geben.
2. Quetschies als gesunde Alternative zu Schokolade oder Keksen
Quetschies haben teilweise keinen guten Ruf. Das hängt damit zusammen, dass manche Quetschie-Produkte viel Zucker beispielsweise in Form von Fruchtsaftkonzentraten enthalten. Ist das der Fall, können sie selbstverständlich nicht mehr als gesunde Zwischenmahlzeit gelten und sind etwa mit Schokolade oder süßen Keksen vergleichbar.
Allerdings geht es auch anders: So wird etwa bei der Herstellung von Quetschies von Yamo komplett auf den Zusatz von Zucker sowie auf sämtliche sonstigen Zuckerarten verzichtet. Ist das der Fall, können Quetschies als gesunde Obst-Zwischenmahlzeit gelten und stellen eine gesunde Alternative zu anderen Snacks dar.
3. Quetschies sind sauber und praktisch
Quetschies sind dazu geeignet, Kindern auch unterwegs einen gesunden und leckeren Obst- oder Gemüsesnack anbieten zu können. Schließlich muss das leckere Mus nach dem Abschrauben des Deckels nur noch aus dem Quetschie gesaugt werden. Zusätzlich dazu lassen sich die Quetschbeutel auch leicht mitnehmen, sparen unterwegs Platz und sind oft auch ungekühlt längere Zeit haltbar. Gerade unterwegs ist das besonders praktisch.
Allerdings hat der Verzehr von Obst und Gemüse in „Quetschieform“ auch zuhause seine Vorteile. Schließlich ist hierbei zum Essen kein Löffel notwendig und auch Kleckereien bleiben weitestgehend aus.
4. Sogar „Obstverweigerer“ lieben Quetschies
Viele Kinder können einem Stück Obst oder Gemüse als Zwischenmahlzeit nur wenig abgewinnen. Statt nach gesunden Früchten verlangen sie besonders oft nach gesüßten Joghurts, Keksen oder anderen Snacks mit viel Zucker und vielen Kalorien. Genau hier können Quetschies jedoch Abhilfe schaffen: Die Erfahrungen vieler Eltern zeigen nämlich, dass selbst hartnäckige Obst- und Gemüseverweigerer die bunten, kindgerecht gestalteten Quetschbeutel gerne annehmen.
Das bedeutet: Wer hochwertige Quetschies, die allein aus natürlichen Zutaten und ohne Zuckerzusätze hergestellt sind, wählt, hat so die Möglichkeit, seinem Kind einen wertvollen und gesunden Snack anzubieten. Dieser enthält dabei viele wichtige Vitamine, Mineral- und Ballaststoffe, die für die Kindesentwicklung wichtig sind. Gleichzeitig wird der Snack aber auch gerne angenommen und ist genauso beliebt wie eine ungesündere Snack-Alternative.
Zu beachten ist dabei allerdings: Quetschies können selbstverständlich nur dann als gesunde Zwischenmahlzeit gelten, wenn sie aus hochwertigen Bio-Zutaten und ohne Zuckerzusätze hergestellt sind. Für Eltern ist es darum besonders wichtig, genau auf Zutaten und Inhaltsstoffe des gewählten Produkts zu achten. Nur so lässt sich sicherstellen, selbst den Kleinsten mit einem Quetschie-Obst- oder Gemüsesnack tatsächlich etwas Gutes zu tun.
Disclaimer: Dies ist keine Empfehlung sondern ein Erfahrungsbericht!
Bildquelle: unsplash.com – Caleb Woods(c)