Wenn Sie einen Kinderwagen anschaffen, sind Ihre Ansprüche meist verständlicherweise hoch. Ein Kinderwagen begleitet Sie und das Baby doch eine ziemlich lange Zeit und wird der Begleiter bei allen Spaziergängen sein, bei den Einkäufen und mehr.
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Bus, Bahn, Natur
Auch im Bus, in der Bahn und in der Natur muss der Kinderwagen standhalten und daher ist ein geländegängiger Kinderwagen, der viel Platz spart und dennoch verwandelbar ist, die richtige Entscheidung. Es gibt hier schicke Modelle und die Nutzbarkeit und Stabilität steht im Vordergrund neben dem schönen Design.
Wenn Sie und das Baby bzw. Ihr Partner viel in unebenen Gebieten spazieren gehen, wie Felder und Wald, dann sind die feststellbaren und großen Vorderräder von Vorteil. Sie sind eher der „Shopping-Typ“ und laufen viel in er Stadt herum?
In diesem Fall lohnt es sich einen „City-Flitzer“ Kinderwagen zu kaufen und die schwenkbaren Vorderräder zu nutzen. Dann sollte der neue Kinderwagen einen kleinen Wendekreis haben und gut durch enge Ladengassen, Türen und Supermarktregale passen. Sie fahren viel mit Bus und Bahn? Dann ist eine leichte Handhabung des Kinderwagens wichtig.
Vorsicht bei zu günstigen Modellen
Zu günstige Kinderwagen-Modelle bewirken oft, dass sich die lenkbaren Vorderräder beispielsweise querstellen und das Schieben so erschwert wird. Auch eine gute Handbremse kann wichtig sein, wenn Sie in einer eher bergigen Gegend wohnen. Sie fahren viel mit dem Auto? Dann muss der Kinderwagen einfach und schnell zusammenklappbar sein und darf nicht allzu schwer sein. Wenn Sie einen kleinen Kinderwagen haben, ist das besonders wichtig.
Ein Kinderwagen mit einer Tragetasche für kleinere Babys ist interessant, wenn Sie im oberen Stockwerk wohnen und keinen Lift haben. Die Hartschale ist praktisch, da es dann noch geräumiger ist. Bei den Ausfahren ist eine Feststellbremse unerlässlich. So können Sie die Spaziergänge sicher absolvieren. Wenn Sie sportlich sind als Eltern kann eine zusätzliche Handbremse am Griff nötig sein und auch die dreirädrigen Kinderwägen machen hier Sinn. Damit können Sie selbst hervorragend inlineskaten oder joggen. Sie gehen viel einkaufen? Dann wählen Sie unbedingt ein Modell, bei dem es viel Stauraum gibt. Sehen Sie sich an, wie die Ablagen beschaffen sind und fragen Sie sich, ob künftig Ihre Einkäufe hineinpassen würden. Passen auch noch andere Einkaufstaschen über den Lenker? Wichtig ist, dass dann der Wagen nicht kippt und die Sicherheit gewährleistet ist.
Klassiker oder Mischform?
Ob Sie sich für den Klassiker entscheiden oder für eine Mischform, liegt am Einsatzbereich des Kinderwagens. Der traditionelle Kinderwagen ist meistens für kleine Babys geeignet, die noch nicht sitzen können und hat eine feste Liegefläche. Kopfteil und Verdeck schützen gegen die Sonne und den Regen. Ein reiner Kinderwagen ist aber eher teuer und sperrig und man kann ihn nur für bis zu acht bis zehn Monate alte Kinder nutzen. Meistens wird er ersetzt durch Kombi-Modelle. Ein Sportwagen ist optimal, wen die Kinder schon selbständig sitzen können.
Die Lehne muss verstellbar sein und auch in die Liegeposition kann das Kind sich begeben. Regenverdeck, Sonnenverdeck, verstellbarer Sonnenschirm und Winter- bzw. Sommerfußsack sind wichtig. Auch die Kombi-Kinderwägen sind beliebt. Hier können Sie einen Kinderwagen-Aufsatz mit wenigen Handgriffen vom Fahrgestell entfernen und dann durch den Sportwagenaufsatz beispielsweise ersetzen. Die Baby-Tragetasche ist für die Kleinsten und das Fahrgestell ist klappbar. Hier werden die Vorzüge des Sportwagens und des klassischen Kinderwagens miteinander vereint. Auch der Buggy ist und bleibt in Mode. Er ist klein und schnell zusammenklappbar bzw. auch leicht zu ragen. Meistens ist der Buggy ein Zusatzwagen.
Der „Jogger“ ist teuer und schnell und sehr sportlich. Es ist ein meist dreirädriges Modell, das hochbeinig ist und große Räder hat für schnellere Geschwindigkeiten. Die Dreirad-Anordnung und die hohen Räder sowie die zusätzliche Bremse sorgen für die Möglichkeit, hohe Geschwindigkeiten zu meistern und sogar im Geländer sicher zu schieben. In die U-Bahn kann man mit dem „Jogger“ eher nicht.
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